hi (wenn es einen interessiert) heute wurden neue informationen zu neuen regelung bekannt das man nur noch vorne einsteigen darf.
Zitat aus der zeitung:
Busfahrer »Herr« an Bord - Kampf gegen Schwarzfahrer
TEC-Busse öffnen nur noch Vordertüren
Verviers
Am kommenden Montag wird in den Bussen der wallonischen Nahverkehrsgesellschaft TEC für den Raum Lüttich-Verviers ein neues Zeitalter eingeläutet: Ab dann darf nur noch vorne eingestiegen werden. Die Reform (Kostenpunkt: 500000 Euro) wird die TEC Lüttich-Verviers progressiv durchführen.
Zunächst werden sich die Fahrgäste der Linie 58 (Opéra, Standard, Universität, CHU, Boncelles) auf die Änderung einstellen müssen.
Am 28. September folgt die Linie 28, die u.a. den Bahnhof Guillemins passiert. So geht es etappenweise weiter, bis am 5. Dezember alle Busse des Raumes Lüttich nur über die Vordertür zu betreten sind. An diesem Tag werden auch die Busse in Eupen umgestellt.
Mit der Maßnahme will die TEC eine Reihe von Zielen erreichen: Einerseits soll der Busfahrer »Herr« an Bord sein und alle Fahrgäste kontrollieren können, andererseits sollen die Anzahl Schwarzfahrer, die meistens hinten einsteigen, und das Unsicherheitsgefühl der Fahrgäste gesenkt werden. Dieses System, bei dem jeder Fahrgast dem Busfahrer seinen Fahrschein zeigen muss, war in den 80er Jahren abgeschafft worden.
Die TEC Lüttich-Verviers erhofft sich zusätzliche Einnahmen durch die Umgestaltung der Busse. Es wird von weniger Fahrgästen (die Schwarzfahrerquote lag bei neun Prozent), aber von mehr Kunden ausgegangen.
Dass nur vorne eingestiegen werden darf, soll aber nicht durchgehend gelten. So werden die Busfahrer, laut Vorgaben der TEC, die Türen hinten öffnen, wenn zu viele Fahrgäste an einer Haltestelle stehen.
Die Busfahrer der TEC hatten ein Durchgreifen der Direktion gefordert, nachdem die Übergriffe gegen sie zugenommen hatten. Damit die neuen Regeln - die allerdings nicht für Rollstuhlfahrer und Mütter mit Kinderwagen gelten - von den Fahrgästen auch angenommen werden, sind die Busfahrer geschult worden.
Die 580 Busse der TEC Lüttich-Verviers sind jedenfalls bereit für das neue Zeitalter: So können die hinteren Türen nur durch den Busfahrer geöffnet werden*, ein Öffnen durch den Fahrgast ist nicht mehr möglich.
Auf den Fahrzeugen wird zudem mit deutlichen Bildern auf die neue Regelung hingewiesen.
*bei uns wurden die türen immer vom fahrer geöffnet, und der fahrer konnte das selber entscheiden ob er sie selber aufmacht oder aufmachen läßt.
manche fahrer halten sich jetzt schon an der regelung, nur das schlimmste ist wer seinen fahrschein nicht direkt vorzeigt kann der fahrer die karte wegnehmen und die eltern oder sie erwachsene person kann ihn dann wieder im depot abholen.
Zitat aus der zeitung:
Busfahrer »Herr« an Bord - Kampf gegen Schwarzfahrer
TEC-Busse öffnen nur noch Vordertüren
Verviers
Am kommenden Montag wird in den Bussen der wallonischen Nahverkehrsgesellschaft TEC für den Raum Lüttich-Verviers ein neues Zeitalter eingeläutet: Ab dann darf nur noch vorne eingestiegen werden. Die Reform (Kostenpunkt: 500000 Euro) wird die TEC Lüttich-Verviers progressiv durchführen.
Zunächst werden sich die Fahrgäste der Linie 58 (Opéra, Standard, Universität, CHU, Boncelles) auf die Änderung einstellen müssen.
Am 28. September folgt die Linie 28, die u.a. den Bahnhof Guillemins passiert. So geht es etappenweise weiter, bis am 5. Dezember alle Busse des Raumes Lüttich nur über die Vordertür zu betreten sind. An diesem Tag werden auch die Busse in Eupen umgestellt.
Mit der Maßnahme will die TEC eine Reihe von Zielen erreichen: Einerseits soll der Busfahrer »Herr« an Bord sein und alle Fahrgäste kontrollieren können, andererseits sollen die Anzahl Schwarzfahrer, die meistens hinten einsteigen, und das Unsicherheitsgefühl der Fahrgäste gesenkt werden. Dieses System, bei dem jeder Fahrgast dem Busfahrer seinen Fahrschein zeigen muss, war in den 80er Jahren abgeschafft worden.
Die TEC Lüttich-Verviers erhofft sich zusätzliche Einnahmen durch die Umgestaltung der Busse. Es wird von weniger Fahrgästen (die Schwarzfahrerquote lag bei neun Prozent), aber von mehr Kunden ausgegangen.
Dass nur vorne eingestiegen werden darf, soll aber nicht durchgehend gelten. So werden die Busfahrer, laut Vorgaben der TEC, die Türen hinten öffnen, wenn zu viele Fahrgäste an einer Haltestelle stehen.
Die Busfahrer der TEC hatten ein Durchgreifen der Direktion gefordert, nachdem die Übergriffe gegen sie zugenommen hatten. Damit die neuen Regeln - die allerdings nicht für Rollstuhlfahrer und Mütter mit Kinderwagen gelten - von den Fahrgästen auch angenommen werden, sind die Busfahrer geschult worden.
Die 580 Busse der TEC Lüttich-Verviers sind jedenfalls bereit für das neue Zeitalter: So können die hinteren Türen nur durch den Busfahrer geöffnet werden*, ein Öffnen durch den Fahrgast ist nicht mehr möglich.
Auf den Fahrzeugen wird zudem mit deutlichen Bildern auf die neue Regelung hingewiesen.
*bei uns wurden die türen immer vom fahrer geöffnet, und der fahrer konnte das selber entscheiden ob er sie selber aufmacht oder aufmachen läßt.
manche fahrer halten sich jetzt schon an der regelung, nur das schlimmste ist wer seinen fahrschein nicht direkt vorzeigt kann der fahrer die karte wegnehmen und die eltern oder sie erwachsene person kann ihn dann wieder im depot abholen.