METZINGEN. Für einige Aufregung sorgte am Dienstagvormittag ein Verkehrsunfall mit einem Linienbus der Regionalbahn Alb-Bodensee (RAB). Der Bus war ohne Fahrer und auch ohne Fahrgäste wie von Geisterhand losgerollt. Der Busfahrer hatte nach Angaben der Polizeidirektion Reutlingen gegen 11.40 Uhr an der Haltestelle in der Florianstraße im Neugreuth angehalten und war ausgestiegen, um etwas auf dem Fahrplan nachzuschauen.

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Ohne Fahrer vom rechten Weg abgekommen: Omnibus in Schräglage im Neugreuth vor dem Gemeindezentrum. GEA-FOTO: SCHÜRER
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Plötzlich setzte sich der mit laufendem Motor in der Haltestelle stehende Bus selbstständig in Bewegung und rollte die leicht abschüssige Florianstraße etwa hundert Meter weit hinunter, bevor er nach links in den Hofraum des Gemeindezentrums driftete und dort in Schräglage halb stehend und halb auf der Seite hängend zum Stillstand kam.

Da sich zur Unfallzeit keine Fahrgäste in dem Linienbus befanden und auch niemand im Weg des Unglücksfahrzeugs stand, wurde niemand verletzt. Ein Gebäudeschaden an dem Gemeindezentrum entstand ebenfalls nicht, berichtet die Polizei.

Wie hoch der Sachschaden an dem Bus ist, muss erst noch festgestellt werden. Der verunglückte Omnibus wurde am Dienstagnachmittag mit einem Spezialgerät geborgen. Neben der Polizei war auch die Metzinger Feuerwehr im Einsatz. (eks)

Quelle: gea.de