ich wollt mal fragen ob einer bilder hier von hat und sie mir zuchicken kann(11.07.1990) :
Zur 150-Jahrfeier der BVG
TEC-Busse kreuzten durch Berliner Verkehrsgewühl
Eupen. - Eine nicht ganz alltägliche Einladung ging zu Jahresbeginn beim Eupener Depot der Personenbeförderungsgesellschaft TEC ein, die jedoch sofort eine positive Resonanz in den Reihen der Angestellten hervorrief.
Hintergrund dieser Einladung waren die engen Beziehungen, die die Vennbahn VoE Raeren zum Denkmalpflegeverein der Berliner Verkehrsgesellschaft unterhält. Zum 150jährigen Bestehen der Berliner Verkehrsgesellschaft BVG sollten aus Deutschland - und auch aus anderen europäischen Ländern - die verschiedensten Verkehrsgesellschaften Busse und Fahrer für drei Tage zum Befahren des Berliner Stadtnetzes entsenden.
Historische Stätten
Mit dem Vorzeigebus - vorderer Teil moderner Verkehrsbus, hinterer Teil Kleinbahnwagen der Jahrhundertwende - den die TEC zu ihrem 125jährigen Bestehen im letzten Jahr vorstellte und der auch in unserer Gegend bereits mehrfach vorgeführt wurde, starteten die Fahrer Josef Bosten und Hubert Ernst, begleitet vom Betriebsleiter der Eupener TEC-Niederlassung, Wolfgang Münstermann und vom Sekretär der »Vennbahn«, Norbert Gilles, zur Fahrt nach Berlin.
Drei Tage lang befuhren die beiden belgischen Fahrer und die Chauffeure von weiteren 35 teilnehmenden Verkehrsunternehmen zwischen 9 und 19 Uhr die Stadtstrecken der Spreemetropole. An allen wichtigen und historischen Punkten der Stadt - Brandenburger Tor, Siegessäule, Reichstaggebäude, ... - kreuzten die Eupener Fahrer mit ihrem Gefährt auf.
Gunst des Publikums
Für alle Beteiligten wurde diese Ausfahrt zu einem unvergeßlichen Erlebnis. Von den Berliner Kollegen wurden sie wie altbekannte Kumpel empfangen und sogleich familiär aufgenommen. Neben dem offiziellen Empfang bei der Berliner Verkehrsgesellschaft, dem großen Presseempfang am Alexanderplatz, der gelungenen Abschiedsfeier mit Empfang und Umtrunk, darf das große Interesse der Berliner Presse und Bevölkerung nicht unerwähnt bleiben. Unter allen Teilnehmern schnitten in der Gunst des Publikums die französische und die belgische Delegation am besten ab.
Unvergeßliche Stunden
Der Fernsehsender Freies Berlin widmete ihnen einen Beitrag in seiner Abendschau, es folgten mehrfach Interviews, kurz, überall ein großes Hallo! Dem Bus der TEC widerfuhr noch eine ganz besondere Ehre; bei der BVG gilt der Brauch, daß ein in Ruhestand gehender Angestellter nach seinem letzten Arbeitstag mit einem Sonderbus heimgefahren wird - und diese schöne Aufgabe wurde diesmal dem Eupener Bus übertragen.
Alle Beteiligten kehrten wohlbehalten zurück und dürften noch recht lange von den Eindrücken und Erlebnissen in der deutschen Hauptstadt zehren.
Zur 150-Jahrfeier der BVG
TEC-Busse kreuzten durch Berliner Verkehrsgewühl
Eupen. - Eine nicht ganz alltägliche Einladung ging zu Jahresbeginn beim Eupener Depot der Personenbeförderungsgesellschaft TEC ein, die jedoch sofort eine positive Resonanz in den Reihen der Angestellten hervorrief.
Hintergrund dieser Einladung waren die engen Beziehungen, die die Vennbahn VoE Raeren zum Denkmalpflegeverein der Berliner Verkehrsgesellschaft unterhält. Zum 150jährigen Bestehen der Berliner Verkehrsgesellschaft BVG sollten aus Deutschland - und auch aus anderen europäischen Ländern - die verschiedensten Verkehrsgesellschaften Busse und Fahrer für drei Tage zum Befahren des Berliner Stadtnetzes entsenden.
Historische Stätten
Mit dem Vorzeigebus - vorderer Teil moderner Verkehrsbus, hinterer Teil Kleinbahnwagen der Jahrhundertwende - den die TEC zu ihrem 125jährigen Bestehen im letzten Jahr vorstellte und der auch in unserer Gegend bereits mehrfach vorgeführt wurde, starteten die Fahrer Josef Bosten und Hubert Ernst, begleitet vom Betriebsleiter der Eupener TEC-Niederlassung, Wolfgang Münstermann und vom Sekretär der »Vennbahn«, Norbert Gilles, zur Fahrt nach Berlin.
Drei Tage lang befuhren die beiden belgischen Fahrer und die Chauffeure von weiteren 35 teilnehmenden Verkehrsunternehmen zwischen 9 und 19 Uhr die Stadtstrecken der Spreemetropole. An allen wichtigen und historischen Punkten der Stadt - Brandenburger Tor, Siegessäule, Reichstaggebäude, ... - kreuzten die Eupener Fahrer mit ihrem Gefährt auf.
Gunst des Publikums
Für alle Beteiligten wurde diese Ausfahrt zu einem unvergeßlichen Erlebnis. Von den Berliner Kollegen wurden sie wie altbekannte Kumpel empfangen und sogleich familiär aufgenommen. Neben dem offiziellen Empfang bei der Berliner Verkehrsgesellschaft, dem großen Presseempfang am Alexanderplatz, der gelungenen Abschiedsfeier mit Empfang und Umtrunk, darf das große Interesse der Berliner Presse und Bevölkerung nicht unerwähnt bleiben. Unter allen Teilnehmern schnitten in der Gunst des Publikums die französische und die belgische Delegation am besten ab.
Unvergeßliche Stunden
Der Fernsehsender Freies Berlin widmete ihnen einen Beitrag in seiner Abendschau, es folgten mehrfach Interviews, kurz, überall ein großes Hallo! Dem Bus der TEC widerfuhr noch eine ganz besondere Ehre; bei der BVG gilt der Brauch, daß ein in Ruhestand gehender Angestellter nach seinem letzten Arbeitstag mit einem Sonderbus heimgefahren wird - und diese schöne Aufgabe wurde diesmal dem Eupener Bus übertragen.
Alle Beteiligten kehrten wohlbehalten zurück und dürften noch recht lange von den Eindrücken und Erlebnissen in der deutschen Hauptstadt zehren.