Sprinterzüge ein voller Erfolg

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    • Sprinterzüge ein voller Erfolg

      Stuttgart, den 29.09.2005
      Auf der heutigen Fahrplankonferenz bei der Industrie- und Handelskammer in Weingarten wurde der neue Jahresfahrplan 2006 für die Region Oberschwaben vorgestellt, der ab 11. Dezember 2005 gültig sein wird. Mit Blick auf die Südbahn Ulm - Friedrichshafen sagte Staatssekretär Rudolf Köberle am Donnerstag, 29. September 2005: „Die Fahrgastzahlen haben sich hier erfreulich positiv entwickelt. Die zweistündlichen InterRegioExpress-Züge (IRE) Stuttgart - Ulm - Friedrichshafen - Lindau und Ulm - Friedrichshafen - Lindau ergänzen sich seit Dezember 2004 auf der Südbahn zu einem Stundentakt Ulm - Friedrichshafen - Lindau.“ Dazu komme eine neue Sprinterlinie, die alle zwei Stunden die Städte Ulm, Friedrichshafen und Basel direkt verbinde. „Diese neue Konzeption wird sehr gut angenommen“, so der Staatssekretär. In allen DB-Zügen der Strecke Ulm - Friedrichshafen könne eine Zunahme der Fahrgäste seit 2003 bis jetzt um 17 Prozent festgestellt werden. Auf der Sprinterlinie Ulm - Basel sei die Zahl der Fahrgäste in nur einem Jahr sogar um 52 Prozent angestiegen. „Ich bin davon überzeugt, dass es gelungen ist, mit der schnellen und umsteigefreien Verbindung Ulm - Friedrichshafen - Basel neue Reisende für den Schienenverkehr zu gewinnen“, betonte Köberle.

      Die Sprinterlinie Ulm - Friedrichshafen - Basel brauche für die 285 Kilometer lange Strecke rund dreieinviertel Stunden. Dies entspreche einer Reisegeschwindigkeit von annähernd 90 Kilometer pro Stunde. Auf allen IRE-Linien werde auf der Südbahn mit klimatisierte Wagen gefahren (Doppelstockwagen oder Triebwagen der Baureihe VT 611). Bahnreisende hatten damit nicht nur ein ausgesprochen schnelles, sondern auch ein attraktives und komfortables Verkehrsangebot.



      Auch im württembergischen Allgäu (Oberschwaben) seien nach den im letzten Jahr notwendigen Angebotseinsparungen in enger Abstimmung mit den Gebietskörperschaften Verbesserungen für die Fahrgäste erzielt worden. „Viele Fahrplanwünsche aus der Region konnten wir berücksichtigen“, erklärte der Staatssekretär.